Zweifelhafte Ubuntu Pakete¶
Die Ubuntu Distribution bringt im Default so einiges an Paketen mit, die man
u.U. nicht auf seinen Hosts installiert haben möchte. In dem ${SCRIPT_FOLDER}
Ordner befindet sich ein Skript, das alle hier vorgestellten Schritte
durchführt.
$ sudo -H ./scripts/ubuntu_remove_pkgs.sh
Ubuntu typische Pakete¶
Es werden die folgenden Pakete entfernt:
unity-webapps-common
$(dpkg-query -f '${binary:Package} ' -W 'xul-ext*')
ureadahead
whoopsie
flashplugin-installer
evolution-data-server-online-accounts
unity-webapps-common / xul-ext*:
Dieser ganze Unity Kram ist nur buggy. Z.B. die xul-Erweiterungen für den Firefox, Die sind schon seit seit 2012 fehlerhaft und man hat auch nur bis 2015 gebraucht um den Bug zu fixen (3 Jahre hat mich das genervt).
Scheint seit 12.04 buggy und müllt das syslog voll. Wird seit 2010 nicht mehr gepflegt und aktuell 27 offene Bugs … wieso hat man so einen Schrott in seiner Distro?
Flash ist einfach nur eine Seuche.
evolution-data-server-online-accounts
Das sind die Bibliotheken und Tools um Google/Microsoft und Yahoo Mail- bzw. Kalenderkonten einzrichten. Wer Evolution nicht nutzt oder keine Onlinekonten verwalten muss, der kann dieses Paket deinstallieren.
Kommerzielle Pakete¶
Es werden die folgenden Pakete entfernt:
software-center app-install-data
Der Ubuntu Software Center. Auf einem Server oder einem Desktop in einem Unternehmensumfeld ist ein Shop-System eher störend. Wer nicht die Absicht hat Produkte über den Shop zu kaufen, kann sich auch auf dem Desktop mit der synaptic GUI Programme aus den Reposetories installieren. Für die Freunde des Terminals gibt es aptitude.
Wozu man das braucht ist mir nicht ganz klar. Ich hab den Eindruck, das Paket wird in einer normalen Ubunut Instanz nur vom software-center genutzt. Mit 45MB ist die Installation auch nicht eben klein, weshalb ich besser drauf verzichte.
Online-Konten-Verwaltung (gnome)¶
Es werden die folgenden Pakete entfernt:
$(dpkg-query -f '${binary:Package} ' -W 'account-plugin*')
account-plugin*
Die Pakete mit dem Prefix
account-plugin*werden benötigt, wenn man in seinem Gnome die Online-Konten von Facebook, Google und Co. verwalten will.
