Drucken mit CUPS & IPP

In den letzten Jahren hat sich viel getan. Mit „IPP & IPP Everywhere“ aus dem Jahr 2015 wird „driverless printing“ erst möglich. Führendes Konsortium ist die Printer Working Group (PWG). CUPS (wiki) und die PPD (wiki) Dateien haben nach wie vor ihre Bedeutung. Doch wie spielt das alles zusammen? .. und vor allem, was tun, wenn’s mal hakt?


Höchste Zeit sich mal mit dem aktuellen Stand der Technik vertraut zu machen. Hier im Artikel ist der Proband ein Canon MF623Cn, ein AllInOne Laserdrucker der unteren Preisklasse aus dem Jahre 2016. Anwendung findet der Artikel aber auf alle IPP fähigen Drucker. Canon ist bekannt dafür unter Linux Probleme zu bereiten. Wir vergleichen die Druck-Ergebnisse von generischem Treiber und proprietären Canon Treiber und wir schauen uns an, wo es bei den Treibern hakt und wie man ggf. Abhilfe schaffen kann.

Spezielle Vorkenntnisse zu den genannten Technologien braucht man nicht, aber mit etwas Sinn fürs Tüfteln bekommt man – nach der Lektüre dieses Artikels – bistimmt auch noch den bockigsten Drucker zum laufen.

Die Artikel sind so aufgebaut, dass sie nacheinander gelesen werden können, wer lediglich sehen will, wie er einen Drucker über die GUI einrichtet, der kann aber auch direkt z.B. in das Kapitel „Netzwerk-Drucker Setup“ springen. Der rechte Zusammenhang erschließt sich aber erst, wenn man auch die Grundlagen wenigstens grob kennt.